ULTIMATIVER REIFETEST FÜR SPITZENREITER FEUDENHEIM
17. October 2025
Weit mehr als nur ein rassiges Derby ist das heutige Flutlicht-Spiel zwischen dem TSV Mannheim Hockey und Feudenheimer HC. Der Ausgang könnte großen Einfluss auf das weitere Aufstiegsrennen in der Süd-Gruppe der 2.Bundesliga Damen haben. Im Norden will sich Spitzenreiter DSD Düsseldorf weiter von den Verfolgern absetzen.
Vor dem Freitagabend-Treff besitzt Süd-Tabellenführer Feudenheimer HC (Foto) einen Punkt Vorsprung auf Verfolger TSV Mannheim Hockey. Folglich könnte sich der TSV mit einem Sieg den verlorenen ersten Platz zurückholen. Beide Teams sind nach sechs Spieltagen noch unbesiegt. Dies trifft allerdings auch auf den Tabellendritten TuS Lichterfelde zu, der am Sonntag in Mannheim beim FHC vorstellig wird. Für Feudenheim ist es sicherlich der ultimative Reifetest, zwei Spitzenspiele innerhalb von 40 Stunden zu bestreiten.
Auch der TSV Mannheim ist noch ein zweites Mal gefordert und spielt am Sonntag gegen den Rüsselsheimer RK. Außerdem bittet der Nürnberger HTC die Zehlendorfer Wespen zum Kellerduell. Für beide mit nur drei Punkten aus sechs Spieler in Abstiegsgefahr befindliche Teams ist es ein sehr wichtiges Aufeinandertreffen. Ein weiterer Nürnberger Gastgeber ist die HGN im Heimspiel gegen den HC Ludwigsburg. Schließlich gibt es noch das Duell der beiden Aufsteiger Hanauer THC gegen Rotation Prenzlauer Berg, die mit zehn Punkten (Hanau) und einem Zähler (Rotation) eine sehr unterschiedliche Zwischenbilanz vorzuweisen haben.
Im Norden könnte sich Spitzenreiter DSD Düsseldorf auf sieben Punkte Vorsprung absetzen, wenn er sein Heimspiel gegen den Tabellendritten Bonner THV gewinnen sollte. DSD-Verfolger Uhlenhorst Mülheim hat am Wochenende spielfrei. Bonn bestreitet vor dem schweren Gang nach Düsseldorf noch sein Heimspiel gegen den Tabellennachbarn RTHC Leverkusen.
Eine weitere Partie im Westen ist das Aufeinandertreffen zwischen Schwarz-Weiß Neuss und Aufsteiger Blau-Weiß Köln. Die anderen beiden Spiele gehen in Hamburg über die Bühne. Der Polo Club empfängt Eintracht Braunschweig, und Aufsteiger Klipper THC ist Gastgeber für Schlusslicht TG Heimfeld.
Foto: FHC
